Feuerwehr Zogenreuth - Vereinsgeschichte |
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Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Zogenreuth Eine Zusammenstellung von Rudolf Weber
Seit 1818 war Zogenreuth selbständige politische Gemeinde mit den Ortsteilen Eibenstock (1938 im Zuge der Erweiterung des Truppenübungsplatzes abgelöst), Dammelsdorf (1946 zu Neuzirkendorf), Göttersdorf (1946 zu Neuzirkendorf) und Zogenreuth. Die Katholiken Zogenreuths gehörten bis 1939 zur Pfarrei Hopfenohe.
Im Frühjahr 1903 suchte ein Großfeuer
in Zogenreuth die beiden Anwesen beim Neubauern Um bei künftigen Brandkatastrophen besser gerüstet zu sein, riefen am 28. Juli 1904 auf Anregung von Bürgermeister Schmidt und Bezirksamtmann Maier aus Eschenbach beherzte Männer aus der Gemeinde die Freiwillige Feuerwehr Zogenreuth ins Leben. Folgende 21 Männer nennt die Stammliste als Gründungsmitglieder: Georg Hering, Zogenreuth, Vorstand Johann Schober, Zogenreuth, Kommandant Johann Brüttinger, Zogenreuth, Kassier Johann Schmidt, Zogenreuth, Schriftführer Josef Eckert, Zogenreuth, Zugführer Johann Gradl, Zogenreuth, Zugführer Michl Kraus, Zogenreuth, Ordnungsmann Baptist Strauß, Zogenreuth, Ordnungsmann Georg Lehner, Zogenreuth, Ordnungsmann Johann Lehner, Zogenreuth, Steiger Sebastian Lederer, Zogenreuth, Steiger Josef Schmidt, Zogenreuth, Steiger Josef Gradl, Zogenreuth, Steiger Josef Gradl, Zogenreuth, Spritzenmann Johann Hoffmann, Zogenreuth, Spritzenmann Josef Fronhöfer, Eibenstock, Spritzenmann Anton Gradl, Eibenstock, Spritzenmann Johann Schleicher, Göttersdorf, Spritzenmann Georg Lehner, Göttersdorf, Spritzenmann Michl Fronhöfer, Göttersdorf, Spritzenmann Johann Preininger, Dammelsdorf, Spritzenmann
Schon im Gründungsjahr 1904 wurde fleißig geübt und von der Gemeinde u.a. auch die erste Handdruckspritze angeschafft. Das war gut so, denn im Laufe dieses Jahres brannten die Städel beim Gradl (Hausnummer 5, Johann Baptist Gradl) und beim Schmiebauern (Hausnummer 18, Johann Georg Schmidt, er war seit 1893 Bürgermeister).
In den nächsten Jahrzehnten traten der Feuerwehr Zogenreuth bei:
Hier enden die Einträge in der Stamm-Liste und gehen erst wieder 1948 weiter.
Aus den nächsten Jahren wird nur kurz von folgenden Einsätzen berichtet: 1932 im April bei Preininger in Dammelsdorf 1933 im Februar bei Kraus Anton in Meilendorf im September bei Diertl in Degelsdorf im September bei Körber Johann in Zogenreuth
Wiederbelebung der Wehr 1948
Nachdem während des „3. Reiches“ jegliche
Vereinstätigkeit untersagt war und zudem die
1946 wurde die alte Gemeinde Zogenreuth
aufgelöst; damit schieden auch die Wehrmänner
Der Stammliste nach wurde am 6. Mai 1948
die Feuerwehr Zogenreuth wieder ins Leben
Georg Trettenbach wurde Vorstand, Johann
Lederer neuer Kommandant der 15 aktiven Wehr-
1950 wurde der Feuerschutz dann durch den
Einbau von 9 Unterflur- und 2 Oberflurhydranten
Unten, Links: Brunhuber Johann, Schmidt Johann, Gradl Josef,
1949 stießen zur Wehr Ignatz Kraus, Josef Lehner, Xaver Flierl, Hans Schmidt und Andreas Schmidt, 1952 Hermann Korthals, Konrad Lindner, Alfons Rupprecht, Josef Oppitz, Richard Lehner, Richard Ziegler und Adolf Friedl, 1954 Fritz Ziegler, Alois Leitgeb und Adolf Stauber.
Oben, Links: Oppitz Josef, Korthals Hermann, Kraus Ignatz, Schmidt Georg, Kreisbrandmeister Gradl, Leitgeb Alois, Gradl Ernst, Gradl Josef; |