Feuerwehr Zogenreuth - Vereinsgeschichte

Home
Vereinsgeschichte
Ab 1955
Ab 1964
Ab 1974
Ab 1981
1994 90jähriges
1999 Feuerwehrfahrzeug

 

Ab 1964 auch Mitglieder aus Degelsdorf und Reichenbach

  

Um die Mitgliederzahl zu erhöhen, wurden ab 30. Mai 1964 auch Männer aus den anderen Ortschaften der Gemeinde Degelsdorf aufgenommen; Georg Trenz aus Degelsdorf und Georg Treiber aus Reichenbach waren die beiden ersten Wehrmänner aus ihren Dörfern, weiterhin traten Josef Lederer und Helmut Brunhuber in diesem Jahre bei.

 

 

(Oben, Links: Schupfner Heinrich, Lederer Josef, Brunhuber Helmut,Treiber Georg
Unten, Links: Schmidt Georg, Korthals Hermann, Bräutigam, Lederer
                       Johann, Lindner Konrad, Trenz Georg)
 


 

Sebastian Lederer, Gründungsmitglied von 1904 und langjähriger Kommandant, wurde in der Generalversammlung vom 16. Januar 1965 zum Ehrenkommandanten ernannt. Oberfeuerwehrmänner wurden zum gleichen Zeitpunkt Max Brunhuber, Ernst Gradl, Hermann Korthals, Ignatz Kraus, Robert Kraus, Otto Lehner, Alois Leitgeb, Konrad Lindner, Alfons Rupprecht, Alfred Rupprecht, Andreas Schmidt, Georg Schmidt, Heinrich Schupfner, Adolf Stauber und Xaver Strauß.

 

(Oben, Links: Rupprecht Alfons, Stauber Adolf, Bräutigam, Strauß Xaver, Rupprecht Ludwig
Unten, Links: Leitgeb Alois, Kraus Ignatz, Lederer Johann, Lehner Otto)
 

 


 

1965 im September war die Zogenreuther Wehr beim Löscheinsatz in Welluck (Franz Deinzer, beim Fritzn), 1966 im Mai in Degelsdorf (Hans Trenz, beim Hansl), sowie im August in Göttersdorf (Hans Stauber).

 

 

(Von Links: Kraus Ignatz, Rupprecht Alfons, Lehner Otto, Lindner Konrad,
Schupfner Heinrich)

 

1967 trat Hermann Friedl aus Reichenbach in die Feuerwehr ein.

 

 

Ausschluss säumiger Wehrmänner

  

Am 5. Juni 1968 beschloss die Vorstandschaft den Ausschluss derjenigen aktiven Mitglieder, die im Jahr dreimal unentschuldigt und ohne wichtigen Grund angesetzten Übungen fernbleiben.

 

In der Generalversammlung am 26. Januar 1969 bemängelte Kommandant Lederer, dass die wenigen Übungen von den 19 Aktiven nur schlecht besucht würden, und dass zu wenig junge Leute den Feuerwehrdienst auf sich nehmen würden. Erfreulicherweise konnten in dieser Versammlung der Beitritt folgender junger Männer bekanntgegeben werden:

 

Karl Wiesent, Fritz Schmidl, Fritz Kraus, Michael Trenz und Günther Grüner alle aus der Ortschaft Degelsdorf.

 

Bürgermeister Max Wiesent führte aus, dass im letzten Jahr die Feuerschutzabgabe in Höhe von 12 DM nicht mit frohem Herzen eingeführt worden sei, doch Interesselosigkeit und fehlender Idealismus hätten die Gemeinde dazu gezwungen. Ein weiterer Diskussionspunkt, zu dem
sich auch stellvertretender Landrat Johann Höllerer aus Reichenbach und Kreisbrandinspektor Maißner aus Kirchenthumbach äußerten, war die Errichtung eines Gerätehauses in Zogenreuth.

 

Bei der Generalversammlung am 22. Februar 1970 gab es eine längere Diskussion um die Fahnenabordnung. Schließlich stellten sich Hermann Friedl, Richard Ziegler und Georg Schmidt zur Verfügung, ihre Vertreter wurden Karl Wiesent und Fritz Schmidl.

 

Am 31. Juli 1970 war die Wehr beim Brand in Gunzendorf (Siegler) in Aktion; 1971 waren es gar fünf Einsätze, nämlich im Mai in Neuzirkendorf (Blitzschlag bei Weber), im Juni bei einem PKW-Brand in Degelsdorf, im August bei einem Scheunenbrand in Nitzlbuch (Kugler Georg), beim Schuttplatzbrand in Degelsdorf und bei einem Scheunenbrand in Degelsdorf (Blitzschlag
bei Hans Trenz).

 

Bei einem Ehrenabend am 18. Dezember 1971 wurden Hans Strauß, Hans Schober und Heinrich Friedl von Kreisbrandinspektor Bräutigam mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen bedacht.

 

Bei der Jahreshauptversammlung am 27. Februar 1972 konnte Johann Lederer, inzwischen auch Kreisbrandmeister, gleich eine ganze Reihe junger Feuerwehrkameraden begrüßen, nämlich Peter Ziegler (seit 1970) und seit 1971 Karlheinz Böhm, Alfred Böhm, Franz Schober, Hubert Kraus, Alfred Stangl, Max Wiesent, Georg Kohl, Reinhold Wiesent, Josef Lindner, Peter Gradl, Hans Kraus und Franz Hagemann; die Zahl der Aktiven war damit auf 37 angestiegen.

 

Einsätze 1972 waren im Januar ein PKW-Brand bei Gradl Zogenreuth und im Oktober ein verstopfter Kanal in Degelsdorf. 1973 war die Wehr im Juni in Neuzirkendorf (Selbstentzündung), im Juli in Welluck, im November in Sackdilling (nur ausgerückt) und im Dezember im Dorf selbst (Garage Gradl) tätig.

 

Auch bei der Jahreshauptversammlung am 3. März 1974 konnten wieder fünf Neumitglieder, deren Eintritt bereits im Februar 1973 war, vorgestellt werden. Durch die Eintritte von Georg Roßbacher, Peter Deiml, Herbert Lang, Hans Sieber und Norbert Steigenberger zählte die Wehr nun immerhin 40 Aktive.